Das Programm ist vielfältig: Neben dem hessischen Wirtschafts- und Energieminister Tarek Al-Wazir und dem Oberbürgermeister der Universitätsstadt Marburg Dr. Thomas Spies sind Führungskräfte von Stadtwerken aus der ganzen Republik sowie zahlreiche Expertinnen und Experten aus Politik und Wirtschaft vertreten.
www.stadtwerke-konferenz.eurosolar.de
Ein Schwerpunkt liegt in diesem Jahr auf dem Energiesammelgesetz 2018 und seinen Folgen für PV- und Mieterstrom. Dabei zeigen die Fachleute unter anderem Solarstrommodelle für Mieter und Eigenheimbesitzer auf. „Mieterstrommodelle tragen zum Klimaschutz bei, da sie die Umsetzung von Mosaiksteinen beim Ausbau regenerativer Energieträger fördern. Sie erhöhen gleichzeitig die Identifikation der Mieter mit ‚ihrem‘ Gebäude und helfen dabei, die Kosten für die Energieversorgung nachhaltig zu senken“, so Jürgen Rausch von der GeWoBau Marburg GmbH.
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Auch die Fachleute seitens der Stadtwerke sehen im Mieterstrom ein richtungsweisendes Zukunftsthema. „Mieterstrom ist ein zentrales Instrument, um breite Akzeptanz für die Energiewende zu schaffen. Hier werden Mieterinnen und Mieter direkt und nachvollziehbar am Ausbau der Erneuerbaren Energien beteiligt“, findet Alexander Sauer, Stadtwerke Marburg GmbH.
EUROSOLAR-Vizepräsident Dr. Fabio Longo gibt einen Ausblick auf die Änderungen in der Energiemarktordnung 2019. Andy Völschow von den Wuppertaler Stadtwerken präsentiert den regionalen Marktplatz für Erneuerbare im Bergischen Land. Und Conrad Troullier von den Stadtwerken Solingen erklärt, wie günstig erneuerbarer ÖPNV durch den Einsatz von batteriebetriebenen Oberleitungsbussen sein kann.
Über die Konferenzreihe
Die Konferenz ist Treffpunkt für Vertreterinnen und Vertreter von kommunalen und regionalen Energieversorgern, Unternehmen, Banken, Anlagenbetreibern, Genossenschaften und Projektierern im Bereich Erneuerbarer Energien sowie für Repräsentanten von Städten und Kommunen. Mit der Konferenzreihe rückt EUROSOLAR e.V. schon seit 2006 regionale Akteure einer umweltfreundlichen und verbrauchernahen Energieversorgung in den Mittelpunkt. Dafür kooperiert die Organisation mit wechselnden Stadtwerken in ganz Deutschland.
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