Deutscher und Europäischer Solarpreis 2018: Bewerbungsfrist bis zum 15. Juni verlängert

Bonn, den 24. Mai 2018. Eine erfolgreiche Energiewende braucht bürgerschaftliche, mittelständische und kommunale Akteure, die durch Engagement und Innovation vorangehen und den Weg in eine erneuerbare Zukunft weisen. Die von EUROSOLAR ausgeschriebenen Solarpreise stellen diese Wegbereiter in das Licht der Öffentlichkeit und veranschaulichen den praktikablen, effizienten und kostengünstigen Einsatz Erneuerbarer Energien für die breite Gesellschaft.Bewerbungen und Vorschläge können noch bis Freitag, den 15. Juni 2018, schnell und unkompliziert eingereicht werden. Die Einsendungen werden einer qualifizierten Jury vorgelegt, die im Sommer über die diesjährigen Preisträger entscheidet.

European Solar Prize 2018: Application deadline extended

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Bonn, 24 May 2018. A successful energy transition requires civic, medium-sized and municipal actors who point the way through commitment and innovation to a renewable future. EUROSOLAR's European Solar Prize puts these pioneers in the public eye and illustrate the practicable, efficient and cost-effective use of renewable energies for society.Applications and proposals can be submitted quickly and easily online until Friday, 15 June 2018. All entries will be submitted to a qualified jury, which will decide on this year's prize winners. The call for entries is addressed to cities and municipalities, architects, municipal and private companies, associations, organisations and cooperatives, journalists and committed people who actively support the energy transition with their projects and initiatives.

Stadtwerke sind bereit für dezentrale Energiewende – Regierung muss endlich nachziehen

Nürnberg, den 16. Mai 2018. Am heutigen Nachmittag ging die 12. EUROSOLAR-Konferenz „Stadtwerke mit Erneuerbaren Energien“ erfolgreich zu Ende. EUROSOLAR organisierte die Fachkonferenz in Kooperation mit der N-ERGIE Aktiengesellschaft und dem Verein ENERGIEregion Nürnberg. Über 90 Fachbesucher aus allen Regionen Deutschlands tauschten sich über die Energiewelt von morgen, neue Geschäftsfelder und innovative Dienstleistungen aus. Themenschwerpunkte waren die regionalen Verteilnetze für 100 Prozent Erneuerbare Energien, die Verknüpfung der Märkte für Strom, Wärme und Mobilität mit intelligenten Technologien sowie neue Geschäftsmodelle für Kommunalversorger.

Grüger: Verzerrtes Bild von Erneuerbaren Energien in der „Studie“ von Misereor

Bonn, den 27.04.2018. Zu der heute veröffentlichten „Studie“ von Misereor erklärt der Vizepräsident von EUROSOLAR e.V., Stephan Grüger MdL:
„Mit einer heute veröffentlichten Studie weist Misereor auf Menschenrechtsprobleme beim Rohstoffverbrauch hin und fokussiert dabei die Branche der Erneuerbaren Energien. Mit Verweis auf den notwendigen und gesellschaftlich wünschenswerten schnellen Ausbau von Wind und Sonne untersuchte die Organisation den dafür notwendigen Rohstoffverbrauch und hat mit einem Fragebogen Hersteller von Wind- und PV-Anlagen nach ihrer Verantwortlichkeit für die Herkunft, Lieferketten und die Menschenrechtsbedingungen bei der Rohstoffgewinnung befragt. Von 21 befragten Unternehmen antworteten lediglich neun. Misereor kritisiert nach der Auswertung, dass die Hersteller ihrer Verantwortung für die Kontrolle von Produktionsbedingungen in den Rohstofflieferketten nicht ausreichend nachkommen.