G20 summit in Hamburg: No „Talk globally, postpone nationally“-policy

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This week the Heads of State and Government of the 20 economically strongest industrialized and threshold countries will meet in Hamburg. The German government has as host put the topics of Energy and Climate on the agenda. In 2017 however, it takes far more than good intentions and political speeches at a summer-meeting that is not constituted democratically and has no real legitimacy under international law.

G20-Treffen in Hamburg: Keine Politik des „Global reden, national aufschieben“!

Diese Woche treffen sich die Staats- und Regierungschefs der 20 wirtschaftsstärksten Industrie- und Schwellenländer in Hamburg. Deutschland hat als Gastgeber die Themen Energie und Klima auf die Tagesordnung gesetzt. Doch im Jahr 2017 braucht es längst mehr als gute Vorsätze und pathetische Reden auf völkerrechtlich unerheblichen Sommertreffen. EUROSOLAR fordert von den Teilnehmern einen schnellen Umbau der Energiewirtschaft zu 100 Prozent Erneuerbare Energien bis 2030. Dieser Ausbau ist dringender nötig denn je. Dass er auch möglich ist, zeigt der Fortschritt selbst bei politisch gebremstem Wachstum: Der Anteil Erneuerbarer an der Stromproduktion wuchs in den G20-Staaten von 2011 bis 2016 um insgesamt 70 Prozent. Deutschland konnte seinen Anteil um 360 Prozent vermehren – ein Fortschritt, der von konservativer Regierungsseite gestoppt werden will.

Energiepolitische Wahlprüfsteine zur Bundestagswahl 2017

EUROSOLAR hat die Parteien im Hinblick auf die Bundestagswahl 2017 um eine Positionierung hinsichtlich energiepolitischer Fragen gebeten. Die folgenden Wahlprüfsteine werden mit den jeweiligen Antworten ergänzt, sobald diese uns erreichen. Um die Antworten zu sehen, klicken Sie einfach auf die unten folgenden Fragen. Die Wahlprüfsteine stehen Ihnen zudem in gebündelter Form im PDF-Format hier zur Verfügung.

Aufruf zur sofortigen Beendigung der Energieblockade von Gaza

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Ein Solar-Mobil, entwickelt von zwei Ingenieurstudenten aus Gaza, Jamal Mikaty und Khaled Bardawil als Antwort auf die Elektrizitätskrise Die Europäische Union und Deutschland sind in der Verantwortung das Ende der neuen und grausamen Elektrizitätsrestriktionen in Gaza zu fordern. Die Auswirkungen der Machtkämpfe  zwischen der palästinensischen Autonomiebehörde und der islamischen Widerstandsbewegung der Hamas sind in Wahrheit die direkte Folge der langen Besetzung und nunmehr zehnjährigen Blockaden der USA und zum Teil auch der EU.