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Stellungnahme zum Ausstieg der USA aus Pariser Klimaschutzabkommen

Stellungnahme von EUROSOLAR-Präsident Prof. Peter Droege
Der größte weltpolitische Imperativ: Deutschland und Europa müssen nun sofort und radikal den Ausstieg aus Kohle, Öl, Erdgas und Uran angehen
Der neue EPA-Chef und erklärte Umweltfeind Scott Pruitt ist jemand, der sogar sein eigenes Klimawandel-Verleugnen verleugnet. Ideologisch und politisch gegen umfassende Umstellung auf erneuerbare Energien eingestellt, hat er nun seine Macht in Sachen Klimapolitik ergriffen. Er will nicht nur die wichtigsten Errungenschaften der US Umweltschutzbehörde zerstören, er hat Donald Trump gar in seinem Entschluß bestärkt, dass die beste Revange für 'die Niederlage von Europa' - sprich die Gespräche mit NATO, Papst, Merkel, Macron und anderen - der theatralische Ausstieg aus dem Klima-Vertrag von Paris sei.

Statement by EUROSOLAR President Prof. Peter Droege on the Paris-exit by the U.S.

ESE17 MK2805

Bonn, 6 June 2017. The most important political imperative in global politics: Europe and the world now must embrace the immediate and radical exit from coal, petroleum, natural gas and uranium
The new EPA director and sworn enemy of the environment Scott Pruitt even denies that he is a climate change denier. He is ideologically and politically opposed to the comprehensive shift to renewable energy - and has seized power in all matters climate change policy.

Statt über Trump zu lamentieren lieber die Energiewendebremse lösen!

Bonn, den 02.06.2017. Zu den Reaktionen auf den Austritt der USA aus dem UN-Klimaschutzabkommen erklärt Stephan Grüger, MdL, Vizepräsident von EUROSOLAR:
„Man kann das Theater um den Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaabkommen nur als absurd bezeichnen. Der US-Präsident setzt seine Wahlversprechen um, dazu gehört auch der Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen. Dies war seit einem halben Jahr absehbar. Woher also die Überraschung und geradezu hysterische Aufregung?

Resolution: “The time for the rapid and full renewable energy transition is now”

ES Resolution2017 web

On the first Saturday in May, the EUROSOLAR Delegates’ Assembly met in the EUROSOLAR head office in Bonn and passed their determined resolution on the future of energy. More than 30 delegates from ten countries got together to discuss the obstacles and opportunities of the fast and full renewable energy transition.
Resolution "The time for the rapid and full renewable energy transition is now" (pdf)

Resolution “The time for the rapid and full renewable energy transition is now”

Delegiertenversammlung von EUROSOLAR e.V. in der Bonner Geschäftsstelle am 6. Mai 2017
Am ersten Samstag im Mai traf sich die Delegiertenversammlung von EUROSOLAR e.V. und verabschiedete ihre neue Resolution über die Zukunft der Energieversorgung. Mehr als 30 Delegierte aus zehn Ländern kamen zusammen, um die Hemmnisse und Chancen einer schnellen und vollständigen Energiewende zu besprechen.
Resolution: "The time for the rapid and full renewable energy transition is now" (pdf)

Bürgernah und dezentral: Stadtwerke investieren in kommunale Energiewende

11. EUROSOLAR-Konferenz „Stadtwerke mit Erneuerbaren Energien“ am 10. und 11. Mai 2017
Schwäbisch Gmünd, den 11. Mai 2017. Heute Nachmittag ging die 11. Stadtwerke-Konferenz von EUROSOLAR, die dieses Jahr in Kooperation mit den Stadtwerken Schwäbisch Gmünd stattfand, erfolgreich zu Ende. Rund 100 Fachbesucher aus der ganzen Republik tauschten sich zu den aktuellen Chancen sowie Herausforderungen für Stadtwerke und Kommunen in der Energiewende aus.

Wie machen sich Stadtwerke fit für den Energiemarkt von morgen?

Bonn/Schwäbisch Gmünd, den 26. April 2017. Die Energiewelt befindet sich im Zeichen des Wandels. Zentralistische und schadstoffreiche Strukturen haben ausgedient und werden zunehmend von einer dezentralen und naturverträglichen Versorgung abgelöst.  
Die 11. Ausgabe der Stadtwerke-Konferenz von EUROSOLAR, die dieses Jahr in Kooperation mit den Stadtwerken Schwäbisch Gmünd stattfindet, zeigt neue Wege auf, wie Stadtwerke von diesem Wandel profitieren können und sich fit für den Energiemarkt des 21. Jahrhunderts machen.

EUROSOLAR-Stellungnahme zum BMWi-Entwurf für ein Mieterstromgesetz

Entwurf zum Mieterstromgesetz schafft neue Probleme statt Lösungen
Bonn, den 30. März 2017. Mit einem Entwurf für ein Mieterstromgesetz sorgt das Bundeswirtschaftsministerium erneut für Verstimmung bei den Befürwortern einer schnellen, kostengünstigen und dezentralen Energiewende. Bereits seit langem ist deutlich, dass Mieterinnen und Mieter bisher nicht in gleichem Maße an der Energiewende partizipieren können, weil die gesetzlichen Rahmenbedingungen dies drastisch erschweren, sowohl durch Hemmnisse im Energie- als auch im Steuerrecht.

Stellungnahme zum BMWi-Entwurf für ein Mieterstromgesetz

März 2017
EUROSOLAR nimmt im Folgenden Stellung zum Entwurf des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWI) für ein Mieterstromgesetz. Entgegen der im EEG2017 angelegten Verordnungsermächtigung für eine MieterstromVO hat sich das BMWi dazu entschlossen, mit einem Artikelgesetz die bisherige Benachteiligung von Mieterstrommodellen beheben zu wollen. Dies wird vom BMWi insbesondere damit begründet, dass eine direkte Förderung des Mieterstroms im Gegensatz zu der vorher beabsichtigten Senkung der EEG-Umlage auf den direkt verbrauchten Strom durch Mieter Änderungen im EEG unumgänglich mache, eine direkte Förderung zielgenauer sei und mit einer geringeren Gefahr einer Überförderung größerer Anlagen einher ginge.Das Papier als PDF zum DOWNLOAD.