Pressemitteilungen

Presseinformation: Resolution des Vorstands von EUROSOLAR Deutschland zum Friedensnobelpreis

Bonn, 9.10.2017 – Der Vorstand der deutschen Sektion von EUROSOLAR e.V. begrüßt die Verleihung des Friedensnobelpreises an die Anti-Atomwaffen-Kampagne ICAN und gratuliert ICAN zu dieser Ehrung, die erneut Aufmerksamkeit auf den Wahnsinn der Atomwaffen lenkt. Der Kampf gegen Atomwaffen und der Kampf gegen Nuklearwirtschaft und Atomkraftwerke sind zwei Seiten der gleichen Medaille. Bei der sogenannten "friedlichen Nutzung der Kernenergie" ging es den Befürwortern der Atomkraft immer auch um die Schaffung und Erhaltung einer ebenfalls militärisch nutzbaren Nuklearwirtschaft.

Presseinformation: Deutscher Solarpreis 2017 – Bekanntgabe der PreisträgerInnen und Veranstaltungshinweis

Bonn/Düsseldorf – 04.10.2017. Die schnelle, günstige und vollständige Energiewende hin zu 100 Prozent Erneuerbaren Energien braucht Vordenker und Wegbereiter, die andere inspirieren. Mit der jährlichen Verleihung des Deutschen Solarpreises rückt EUROSOLAR diese Akteure in das Licht der Öffentlichkeit und bietet neue Impulse für eine dezentrale, bürgernahe und regenerative Umstellung des Energiesystems. EUROSOLAR e.V. und die EnergieAgentur.NRW präsentieren gemeinsam am Samstag, den 14. Oktober 2017, in der VillaMedia in Wuppertal die PreisträgerInnen des Deutschen Solarpreises 2017.

EUROSOLAR: EU-Kommission mal wieder mit langer Leitung

Bonn, 19.09.2017 – Nur sieben Jahre nachdem EUROSOLAR in einem Memorandum eine Offensive für europäische Batterietechnik gefordert hat, fordert nun der für die Energieunion zuständige EU-Kommissar Sefcovic ein europaweites Konsortium zur Fertigung von Batterien für Elektroautos. Zu der Forderung des für die Energieunion zuständigen EU-Kommissar Sefcovic, ein europaweites Konsortium zur Fertigung von Batterien für Elektroautos zu bilden, erklärt Stephan Grüger, MdL, Vizepräsident der Europäischen Vereinigung für Erneuerbare Energien, EUROSOLAR e.V.:

29 Jahre EUROSOLAR – und alle Hände voll zu tun

Bonn, 22. August 2017 – Heute vor 29 Jahren gründeten rund 100 engagierte Bürgerinnen und Bürger rund um Hermann Scheer EUROSOLAR – die Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien e.V. Mit EUROSOLAR als gemeinnützigem Verein setzten sie sich fortan dafür ein, die natürliche Lebensgrundlage für Mensch und Mitwelt zu erhalten und wiederherzustellen. Vor mittlerweile fast 30 Jahren gründeten in Bonn auf Initiative von Hermann Scheer etwa 100 Personen die Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien EUROSOLAR e.V. Unabhängig von Parteien, Institutionen oder Unternehmen verfolgt der Verein seitdem seine Vision, die fossil-atomare Energieversorgung durch eine nachhaltige, friedliche und dezentrale Energieversorgung mit 100 Prozent Erneuerbaren Energien zu ersetzen. In der Rede zur Gründung machte Hermann Scheer am 22. August 1988 deutlich: „Wer die Augen offen gegenüber allen Sparten konventioneller Energieversorgung hat, muss sehen, dass die Menschheit keine Alternative hat als so schnell wie möglich die breitest mögliche Einführung der unerschöpflichen solaren Energien zu betreiben".

„Windstrom, der von Norden in den Süden muss“ – Märchen über und Propaganda gegen die Energiewende

Bonn, 12.07.2017 – Zu der Berichterstattung über die Meldung, dass das Bundesamt für Strahlenschutz die gesundheitlichen Folgen der Strahlung von Stromtrassen überprüft, erklärt der Vizepräsident von EUROSOLAR, Stephan Grüger, MdL: „Gestern hat die Propaganda gegen die Energiewende wieder einmal ein unerträgliches Maß angenommen. Die Meldung, dass das Bundesamt für Strahlenschutz die gesundheitlichen Folgen der Strahlung von Stromtrassen überprüft, wurde von den Medien wieder einmal zum Anlass genommen, Märchen über die Energiewende zu verbreiten. So wurde die Studie mit dem angeblich durch die Energiewende notwendigen massiven Netzausbau begründet. Andere Medien verbreiteten wieder das Märchen vom „Windstrom aus dem Norden“ der angeblich „in den Süden“ müsse.

G20 summit in Hamburg: No „Talk globally, postpone nationally“-policy

DD8 zT6XgAE Peu.jpg large
This week the Heads of State and Government of the 20 economically strongest industrialized and threshold countries will meet in Hamburg. The German government has as host put the topics of Energy and Climate on the agenda. In 2017 however, it takes far more than good intentions and political speeches at a summer-meeting that is not constituted democratically and has no real legitimacy under international law.

G20-Treffen in Hamburg: Keine Politik des „Global reden, national aufschieben“!

Diese Woche treffen sich die Staats- und Regierungschefs der 20 wirtschaftsstärksten Industrie- und Schwellenländer in Hamburg. Deutschland hat als Gastgeber die Themen Energie und Klima auf die Tagesordnung gesetzt. Doch im Jahr 2017 braucht es längst mehr als gute Vorsätze und pathetische Reden auf völkerrechtlich unerheblichen Sommertreffen. EUROSOLAR fordert von den Teilnehmern einen schnellen Umbau der Energiewirtschaft zu 100 Prozent Erneuerbare Energien bis 2030. Dieser Ausbau ist dringender nötig denn je. Dass er auch möglich ist, zeigt der Fortschritt selbst bei politisch gebremstem Wachstum: Der Anteil Erneuerbarer an der Stromproduktion wuchs in den G20-Staaten von 2011 bis 2016 um insgesamt 70 Prozent. Deutschland konnte seinen Anteil um 360 Prozent vermehren – ein Fortschritt, der von konservativer Regierungsseite gestoppt werden will.

Erfolgreicher Auftakt der EUROSOLAR-Anzeigenkampagne

Am Donnerstag, dem 22. Juni wird die erste der EUROSOLAR-Anzeigen zur Bundestagwahl 2017 in DIE ZEIT erscheinen. Fast 300 engagierte Unterstützerinnen und Unterstützer  haben die ganzseitige Anzeige mit konkreten Forderungen nach einer echten Energiewende ermöglicht.Bonn, 21. Juni 2017 – Morgen erscheint die erste Anzeige der aktuellen EUROSOLAR-Kampagne zur Bundestagswahl „Nur mit einer echten Energiewende können wir die Zukunft gewinnen“ in DIE ZEIT. EUROSOLAR knüpft damit an die erfolgreiche Tradition der Anzeigenkampagnen an, von denen die erste bereits 1994 erschien. Vor allem in den Jahren der Bundestagswahlen hat sich diese Form der Kampagnenarbeit bewährt, um politische Impulse zu setzen.

Statt über Trump zu lamentieren lieber die Energiewendebremse lösen!

Bonn, den 02.06.2017. Zu den Reaktionen auf den Austritt der USA aus dem UN-Klimaschutzabkommen erklärt Stephan Grüger, MdL, Vizepräsident von EUROSOLAR: „Man kann das Theater um den Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaabkommen nur als absurd bezeichnen. Der US-Präsident setzt seine Wahlversprechen um, dazu gehört auch der Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen. Dies war seit einem halben Jahr absehbar. Woher also die Überraschung und geradezu hysterische Aufregung?

Bürgernah und dezentral: Stadtwerke investieren in kommunale Energiewende

11. EUROSOLAR-Konferenz „Stadtwerke mit Erneuerbaren Energien“ am 10. und 11. Mai 2017 Schwäbisch Gmünd, den 11. Mai 2017. Heute Nachmittag ging die 11. Stadtwerke-Konferenz von EUROSOLAR, die dieses Jahr in Kooperation mit den Stadtwerken Schwäbisch Gmünd stattfand, erfolgreich zu Ende. Rund 100 Fachbesucher aus der ganzen Republik tauschten sich zu den aktuellen Chancen sowie Herausforderungen für Stadtwerke und Kommunen in der Energiewende aus.