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EUROSOLAR: EU-Kommission mal wieder mit langer Leitung

Bonn, 19.09.2017 – Nur sieben Jahre nachdem EUROSOLAR in einem Memorandum eine Offensive für europäische Batterietechnik gefordert hat, fordert nun der für die Energieunion zuständige EU-Kommissar Sefcovic ein europaweites Konsortium zur Fertigung von Batterien für Elektroautos.
Zu der Forderung des für die Energieunion zuständigen EU-Kommissar Sefcovic, ein europaweites Konsortium zur Fertigung von Batterien für Elektroautos zu bilden, erklärt Stephan Grüger, MdL, Vizepräsident der Europäischen Vereinigung für Erneuerbare Energien, EUROSOLAR e.V.:

29 Jahre EUROSOLAR – und alle Hände voll zu tun

Bonn, 22. August 2017 – Heute vor 29 Jahren gründeten rund 100 engagierte Bürgerinnen und Bürger rund um Hermann Scheer EUROSOLAR – die Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien e.V. Mit EUROSOLAR als gemeinnützigem Verein setzten sie sich fortan dafür ein, die natürliche Lebensgrundlage für Mensch und Mitwelt zu erhalten und wiederherzustellen.
Vor mittlerweile fast 30 Jahren gründeten in Bonn auf Initiative von Hermann Scheer etwa 100 Personen die Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien EUROSOLAR e.V. Unabhängig von Parteien, Institutionen oder Unternehmen verfolgt der Verein seitdem seine Vision, die fossil-atomare Energieversorgung durch eine nachhaltige, friedliche und dezentrale Energieversorgung mit 100 Prozent Erneuerbaren Energien zu ersetzen. In der Rede zur Gründung machte Hermann Scheer am 22. August 1988 deutlich: „Wer die Augen offen gegenüber allen Sparten konventioneller Energieversorgung hat, muss sehen, dass die Menschheit keine Alternative hat als so schnell wie möglich die breitest mögliche Einführung der unerschöpflichen solaren Energien zu betreiben".

„Windstrom, der von Norden in den Süden muss“ – Märchen über und Propaganda gegen die Energiewende

Bonn, 12.07.2017 – Zu der Berichterstattung über die Meldung, dass das Bundesamt für Strahlenschutz die gesundheitlichen Folgen der Strahlung von Stromtrassen überprüft, erklärt der Vizepräsident von EUROSOLAR, Stephan Grüger, MdL:
„Gestern hat die Propaganda gegen die Energiewende wieder einmal ein unerträgliches Maß angenommen. Die Meldung, dass das Bundesamt für Strahlenschutz die gesundheitlichen Folgen der Strahlung von Stromtrassen überprüft, wurde von den Medien wieder einmal zum Anlass genommen, Märchen über die Energiewende zu verbreiten. So wurde die Studie mit dem angeblich durch die Energiewende notwendigen massiven Netzausbau begründet. Andere Medien verbreiteten wieder das Märchen vom „Windstrom aus dem Norden“ der angeblich „in den Süden“ müsse.

G20 summit in Hamburg: No „Talk globally, postpone nationally“-policy

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This week the Heads of State and Government of the 20 economically strongest industrialized and threshold countries will meet in Hamburg. The German government has as host put the topics of Energy and Climate on the agenda. In 2017 however, it takes far more than good intentions and political speeches at a summer-meeting that is not constituted democratically and has no real legitimacy under international law.

G20-Treffen in Hamburg: Keine Politik des „Global reden, national aufschieben“!

Diese Woche treffen sich die Staats- und Regierungschefs der 20 wirtschaftsstärksten Industrie- und Schwellenländer in Hamburg. Deutschland hat als Gastgeber die Themen Energie und Klima auf die Tagesordnung gesetzt. Doch im Jahr 2017 braucht es längst mehr als gute Vorsätze und pathetische Reden auf völkerrechtlich unerheblichen Sommertreffen. EUROSOLAR fordert von den Teilnehmern einen schnellen Umbau der Energiewirtschaft zu 100 Prozent Erneuerbare Energien bis 2030. Dieser Ausbau ist dringender nötig denn je.
Dass er auch möglich ist, zeigt der Fortschritt selbst bei politisch gebremstem Wachstum: Der Anteil Erneuerbarer an der Stromproduktion wuchs in den G20-Staaten von 2011 bis 2016 um insgesamt 70 Prozent. Deutschland konnte seinen Anteil um 360 Prozent vermehren – ein Fortschritt, der von konservativer Regierungsseite gestoppt werden will.

Energiepolitische Wahlprüfsteine zur Bundestagswahl 2017

EUROSOLAR hat die Parteien im Hinblick auf die Bundestagswahl 2017 um eine Positionierung hinsichtlich energiepolitischer Fragen gebeten. Die folgenden Wahlprüfsteine werden mit den jeweiligen Antworten ergänzt, sobald diese uns erreichen. Um die Antworten zu sehen, klicken Sie einfach auf die unten folgenden Fragen.
Die Wahlprüfsteine stehen Ihnen zudem in gebündelter Form im PDF-Format hier zur Verfügung.

Aufruf zur sofortigen Beendigung der Energieblockade von Gaza

solar car gaza

Ein Solar-Mobil, entwickelt von zwei Ingenieurstudenten aus Gaza, Jamal Mikaty und Khaled Bardawil als Antwort auf die Elektrizitätskrise
Die Europäische Union und Deutschland sind in der Verantwortung das Ende der neuen und grausamen Elektrizitätsrestriktionen in Gaza zu fordern. Die Auswirkungen der Machtkämpfe  zwischen der palästinensischen Autonomiebehörde und der islamischen Widerstandsbewegung der Hamas sind in Wahrheit die direkte Folge der langen Besetzung und nunmehr zehnjährigen Blockaden der USA und zum Teil auch der EU.

Erfolgreicher Auftakt der EUROSOLAR-Anzeigenkampagne

Am Donnerstag, dem 22. Juni wird die erste der EUROSOLAR-Anzeigen zur Bundestagwahl 2017 in DIE ZEIT erscheinen. Fast 300 engagierte Unterstützerinnen und Unterstützer  haben die ganzseitige Anzeige mit konkreten Forderungen nach einer echten Energiewende ermöglicht.Bonn, 21. Juni 2017 – Morgen erscheint die erste Anzeige der aktuellen EUROSOLAR-Kampagne zur Bundestagswahl „Nur mit einer echten Energiewende können wir die Zukunft gewinnen“ in DIE ZEIT. EUROSOLAR knüpft damit an die erfolgreiche Tradition der Anzeigenkampagnen an, von denen die erste bereits 1994 erschien. Vor allem in den Jahren der Bundestagswahlen hat sich diese Form der Kampagnenarbeit bewährt, um politische Impulse zu setzen.

End the Gaza Power Siege to avoid another catastrophy: energy is a basic need and human right

solar car gaza

A solar car developed by two Gazan mechanical engineering students, Jamal Mikaty and Khaled Bardawil in response to the electricity crises.
The European Union and Germany must lead in calling for an end to the new and cruel restriction on electricity  in Gaza. On the face of it it results from a power struggle between the Palestinian Authority and Hamas - in reality this is the logical outcome of the long occupation and decade-long blockade, supported by the US and, in part, the EU.